Für Kinder und Jugendliche
Wenn du regelmäßig Sport treibst, werden deine Muskeln stärker und deine Ausdauer verbessert sich. Außerdem werden Glückshormone freigesetzt – das sind die kleinen Kumpel in deinem Körper, die dich glücklich machen und stark fühlen lassen.
Wusstest du, dass Sport auch wie eine Art Medizin sein kann? Besonders, wenn jemand gerade eine Therapie gegen Krebs bekommt?
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Sport bei Krebs kann helfen, die Medikamente oder Therapien besser zu vertragen und durch regelmäßiges Training fallen viele tägliche Aufgaben auch gleich viel leichter.
Sport macht nicht nur deinen Körper stark, sondern hebt auch deine Stimmung und macht Spaß.
Wichtig ist, dass man sich regelmäßig bewegt, damit man nach der Krebstherapie schneller wieder in den normalen Alltag zurückkehren kann.
Zentrale Anlaufstelle für Sport- und Bewegungstherapie in der Kinderonkologie in Deutschland und Partner des IMPLEMENT-Projekts:
Ansprechpersonen:
Gabriele Gauß und Dr. Miriam Götte
E-Mail: kontakt@activeoncokids.de
Tel.: 0201/723-6563
Sport bei Krebs
Während der Krebstherapie Sport zu machen kann helfen, die Krebstherapie besser zu vertragen und danach schneller wieder in den gewohnten Alltag zurückzufinden.
Wissenschaftler*innen sagen, dass Kinder und Jugendliche, die während der Krebstherapie aktiv sind, fitter sind und weniger unter Nebenwirkungen wie Erschöpfung und Müdigkeit leiden als diejenigen, die sich nicht so viel bewegen. Sport macht nicht nur den Körper, sondern auch das Immunsystem stärker und hebt die Stimmung. Manchmal denken wir, dass besonders viel Ruhe das Richtige ist - viel wichtiger ist es aber, ein gutes Gleichgewicht zwischen "sich ausruhen" und "aktiv sein" zu finden. [3]
Sicherheit geht immer vor - deshalb ist es wichtig, das Okay von deiner Ärztin/deinem Arzt einzuholen.
Bewegung und Sport während der Krebstherapie sind wichtig für Körper und Seele [6,9].
Warum?
- Dein Körper bleibt und wird fit, deine Muskeln werden stärker und die Ausdauer besser.
- Durch eine trainierte Lunge und ein trainiertes Herz fallen viele Aufgaben im Alltag leichter.
- Das Gleichgewicht wird verbessert. Zum Beispiel durch Ballübungen.
- Die Haltung wird besser, sodass das Atmen leichter fällt.
- Das Immunsystem wird gestärkt.
- Durch Sport kann schneller wieder am Schulalltag oder zum Beispiel am Fußballtraining teilgenommen werden.
- Sport wirkt sich positiv auf das Gewicht aus.
- Außerdem können regelmäßige Bewegung und Sport die Stimmung positiv beeinflussen und von Problemen und Stress im Alltag ablenken.
- Sport kann das Körpergefühl verbessern und Selbstvertrauen schenken.
[3,6,7,10]
Bewegung ist auch während der Zeit, in der du Medikamente gegen Krebs bekommst wichtig. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen, denn in manchen Situationen solltest du dir und deinem Körper die Ruhe gönnen:
Zum Beispiel
- wenn du zu wenige rote Blutkörperchen hast, weil dann der Sauerstofftransport eingeschränkt ist.
- wenn es Probleme mit der Blutgerinnung gibt.
- wenn du starke Schmerzen hast, von denen du nicht weißt, woher sie kommen, ist es vielleicht besser, erstmal keinen Sport zu machen.
- wenn du gerade krank bist, zum Beispiel mit Fieber.
Wenn du Schwierigkeiten beim Gleichgewicht hast oder deine Hände und Füße sich komisch anfühlen, können speziell ausgebildeter Sport- oder Physiotherapeut/innen dir dabei helfen, daran angepasste Übungen zu machen. Sie können dir auch individuelle Trainingspläne erstellen, die genau zu dir passen und dir während der Behandlung helfen.
Bevor du loslegst, sprich unbedingt mit deiner Ärztin/deinem Arzt darüber.
Während der medizinischen Therapie wird empfohlen, die Bewegungszeiten kürzer zu halten - ungefähr 15 Minuten. Das darf dann ein bisschen anstrengend sein, aber nicht zu sehr.
Die Kraftübungen, die für starke Muskeln wichtig sind, solltest du unbedingt mit den Physio- oder Sporttherapeut/innen durchführen, um sicherzustellen, dass die richtigen Übungen gewählt werden, du dich nicht überbelastest und verletzt und: Die Lust an Sport nicht verlierst.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass du auch während deiner Krebstherapie Sport treibst und dich bewegst, sowohl während der Strahlentherapie als auch nach Operationen.
Aber wie viel und welche Art von Sport du machen kannst, hängt davon ab, wo genau deine Behandlung stattfindet und wie sie durchgeführt wird. Deshalb solltest du unbedingt vorher mit deiner Ärztin/deinem Arzt darüber sprechen.
Wenn es um dein Training geht, ist es am besten, wenn speziell ausgebildete Physio- oder Sporttherapeut/innen dich unterstützen. Sie zeigen dir Übungen, die genau zu dir passen und helfen dir, dich richtig zu bewegen.
Manche Krebstherapien werden im Krankenhaus gemacht, andere können auch von zu Hause aus durchgeführt werden. Die Durchführung einer Sporttherapie ist gut mit einer ambulanten Krebstherapie vereinbar.
Dabei ist es besonders wichtig, dass du genug Ruhe bekommst und nicht zu viel anstrengende Dinge machst, da dein Körper viel Energie braucht, um die Krebstherapie zu vertragen.
Deine Ärztinnen/Ärzte werden Dir sagen, wie viel Bewegung aktuell gut ist, damit du dich dadurch besser fühlen kannst.
Bei der Behandlung gegen Krebs können auch andere gesundheitliche Probleme auftreten, die beachtet werden müssen. Zum Beispiel kann es zu einem starken Gewichtsverlust führen.
Manche Patientinnen und Patienten haben zum Beispiel Probleme mit dem Herzen, wodurch die Zeit der Krebstherapie zusätzlich erschwert wird.
Es heißt nicht automatisch, dass du während deiner Krebstherapie keinen Sport machen kannst.
Wichtig ist, dass das Training nach ärztlicher Rücksprache durch speziell dafür ausgebildete Physio- oder Sporttherapeut/innen an deine Bedürfnisse und gesundheitliche Situation angepasst wird.
Wenn du zum Beispiel eine Ernährungssonde hast, kann diese angeklebt (fixiert) werden, sodass Sport trotzdem möglich ist.
- Spiele, renne und power dich 150 Minuten in der Woche so richtig aus. Das ist von Montag bis Freitag jeden Tag eine halbe Stunde.
- Und mache 2 x pro Woche Übungen, die deine Muskeln stark machen.
Zum Beispiel Wandsitz oder hast du schon mal „planken“ (Unterarmstütz) ausprobiert?
Du willst dich selbst motivieren?
Mit einem Habit-Tracker kannst du deine Sportziele nachverfolgen und deinen Fortschritt sehen.
Was ist überhaupt erlaubt?
Um Berührungsängste mit Sport während der Krebstherapie abzubauen, hat das Netzwerk ActiveOnkoKids eine Broschüre mit Informationen, Tipps und Empfehlungen zum Thema Bewegung und Sport bei Krebs zusammengestellt.
- Sport und Bewegung sollte individuell an den Gesundheitszustand Ihres Kindes angepasst werden. Am besten gemeinsam mit einer/einem Sporttherapeut/in.
- Übungen und Sportarten dürfen alle Intensitäten bis "anstrengend" enthalten.
- Nach der Krebstherapie können auch wieder anstrengendere Übungen und Sportarten durchgeführt werden. Halten Sie hier Rücksprache mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt.
Jeder noch so kleine Schritt zählt
Ziel ist es, möglichst jeden Tag aktiv zu bleiben!
Angelehnt an die Bewegungsempfehlungen der WHO sollte sich Ihr Kind täglich mindestens 60 Minuten bewegen.
Während der Krebstherapie kann die Gesamtzeit auf viele kleine Bewegungseinheiten aufgeteilt werden. Die Bewegung sollte leicht bis anstrengend sein.
Viele haben Angst davor, dass sich Ihr Kind beim Sport überanstrengt. Hier ist es wichtig zu wissen, dass sich Ihr Kind mit und trotz Krebs anstrengen und ins Schwitzen kommen darf.
Achten Sie auf die Bewegungszeichen Ihres Kindes. Sie können sich an der Belastungs-Skala orientieren. Damit können Sie einschätzen, wie Ihr Kind die Belastung einschätzt.
Achten Sie auf die typischen Belastungszeichen (schnelles Atmen, deutliches Schwitzen,..) und gönnen Sie Ihrem Kind rechtzeitig eine Pause.
Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Kind die Skala kennenzulernen.
Jede Krebserkrankung ist einzigartig - Genau wie die Therapie, die man dagegen bekommt.
Und weißt du was? Auch nach der Krebstherapie ist es wichtig, Sport zu treiben und in Bewegung zu bleiben.
Wissenschaftler*innen sagen, dass Sport und Bewegung helfen kann, die Müdigkeit und Erschöpfung zu lindern und dich körperlich fitter zu machen.
Ein Trainingsplan mit verschiedenen Übungen sollte von Sporttherapeut/innen gemeinsam mit dir erstellt werden. So kannst du sicherstellen, dass das Training zu dir passt und Spaß macht.
Um deine Ausdauer, Muskelkraft und Beweglichkeit zu verbessern und gegen Müdigkeit anzukämpfen, wird empfohlen, für mindestens 8 Wochen:
- 2 x pro Woche zu trainieren
- Jedes Training sollte 15 bis 30 Minuten dauern
- Trainiere zusammen mit Sporttherapeut/innen, die das Training an dich anpassen können
- Bleibe im Alltag aktiv, indem du:
- Zum Beispiel die Treppe benutzt anstatt die Rolltreppe
Wichtig zu wissen: Jeder kleine Schritt macht einen großen Unterschied.
Sport kann auch helfen, verschiedene Nebenwirkungen zu lindern:
- Wenn ihr nach der Krebstherapie oft müde seid, kann Bewegung helfen, diese Müdigkeit zu verringern. Es ist wichtig, dass das Training auf deine Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist, damit du dich nicht überanstrengt.
- Starke Muskeln und gute Beweglichkeit machen den Alltag leichter. Ob Laufen, Treppensteigen oder das Tragen von Sachen – mit starken Muskeln ist vieles "einfacher". Außerdem kannst du dadurch deine Selbstständigkeit bewahren und verschiedenen Problemen wie Muskelkrämpfen oder dem Abbau von Muskeln entgegenwirken.
Also, lasst uns aktiv werden und zusammen Spaß haben!
[1,2,8,11]
Jeder Schritt zählt
Bewegung und Sport während der Krebstherapie sind wichtig für Körper und Seele.
Warum?
- Dein Körper bleibt und wird fit, deine Muskeln werden stärker und die Ausdauer besser.
- Durch eine trainierte Lunge und ein trainiertes Herz fallen viele Aufgaben im Alltag leichter.
- Das Gleichgewicht wird verbessert. Zum Beispiel durch Ballübungen.
- Die Haltung wird besser, sodass das Atmen leichter fällt.
- Das Immunsystem wird gestärkt.
- Durch Sport kann schneller wieder am Schulalltag oder zum Beispiel am Fußballtraining teilgenommen werden.
- Sport wirkt sich positiv auf das Gewicht aus.
- Außerdem können regelmäßige Bewegung und Sport die Stimmung positiv beeinflussen und von Problemen und Stress im Alltag ablenken.
- Sport kann das Körpergefühl verbessern und Selbstvertrauen schenken.
Jeder Tag ist anders und bei Krebs reagiert dein Körper auch jeden Tag anders. Was heute leicht ist, kann morgen schwierig sein.
Es ist wichtig, auf die Signale deines Körpers zu achten und dir Hilfe zu holen, wenn du sie brauchst.
Der Sport, den du machst, darf dich herausfordern und anstrengend sein, sollten dich aber nicht vollständig auspowern oder Schmerzen verursachen.
Wichtig ist, dass du jeden Tag ein bisschen aktiv bist und dabei auf deinen Körper achtest...
...jeder kleine Schritt macht einen großen Unterschied.
- Probiere darauf zu achten, wie angestrengt du bist, während du Sport machst.
- Von 1 bis 10 kann alles dabei sein. Das kann bei der gleichen Sportart jeden Tag anders sein.
- Beim Sporttreiben mit Krebs ist alles bis 5 (anstrengend) erlaubt. Wenn du aber schnell atmest oder sehr viel schwitzt, solltest du immer eine Pause einlegen.
Das Wichtigste ist, dass du eine Sportart oder Bewegung machst, die dir Spaß macht.
Überfordere dich nicht. Nutze die Skala, um deine Anstrengung einzuschätzen.
Finde gemeinsam mit Sporttherapeut/innen heraus, welcher und wie viel Sport dir gerade gut tut.
Halte deine Fortschritte in einem Tagebuch oder Habit-Tracker fest.
Welche Sportart macht dir Spaß?
Passe die Sportart gemeinsam mit Sporttherapeut/innen an deine aktuellen Möglichkeiten an.
Wie anstrengend sind die Übungen für dich?
Expert/innen empfehlen:
- Gemeinsam mit den Sporttherapeut/innen wird ein persönlicher Trainingsplan für dich zusammengestellt.
- Es wird darauf geachtet, dass die Übungen nicht zu schwer für dich sind, damit du dich nicht überbelastest und nicht die Lust verlierst.
- Denn das Wichtigste ist, dass du Spaß an der Bewegung hast.
Bei deinem Trainingsplan achten die Therapeut/innen darauf
- wie fit du heute bist
- ob deine Behandlung Nebenwirkungen hat
- welche Sportart du schon mal gemacht hast
- Wenn deine Ärztin/dein Arzt bisher noch nicht über Sport- und Bewegungstherapie gesprochen hat, kannst du und deine Eltern das Thema ansprechen und nachfragen.
- Denn Sport hilft, dass du dich besser fühlst, schneller wieder in den Alltag zurück kannst...
...und Spaß hast.
» Hinweis zu unseren Inhalten
Die Inhalte dieser Webseite entstehen in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk ActiveOncoKids, der zentralen Anlaufstelle für Sport- und Bewegungstherapie in der Kinderonkologie in Deutschland und IMPLEMENT-Projekt-Partner. Vor der Veröffentlichung erfolgt eine strenge Prüfung der Inhalte durch Expert/innen.
Weitere Informationen
Um während der Therapie in Bewegung zu bleiben, findest Du über die Website des Netzwerk ActiveOnkoKids Bewegungsgeschichten, Bewegungsspiele, Trainingsvideos, die Du auch alleine durchführen kannst.
Während und nach der herausfordernden Krebstherapie wirkt sich Sport und Bewegung positiv auf den Körper und das allgemeine Wohlbefinden aus. Auf der Website der Kinderkrebsinfo findest du Informationen zum Thema Sport und Bewegung während und nach einer Krebstherapie.
Übrigens. Auch die Ernährung, also das was du jeden Tag isst, spielt während und nach einer Krebserkrankung eine wichtige Rolle. Warum Ernährung eine echte Kraftquelle sein kann und was Ernährung so alles kann - erfährst du bei: was-essen-kinder-bei-krebs.de
Erstellt am: 26. März 2024
Nächste geplante Aktualisierung: fortlaufend
Bearbeitung Content: Annalena Wehner, M.Sc. Angewandte Gesundheitswissenschaften
Autor*in:
- Rebecca Zimmer (M.Sc. Sportwissenschaften)
Recherche, Qualitätssicherung und Inhaltliche Freigabe:
- Die Inhalte wurden gemeinsam mit dem Netzwerk ActiveOncoKids erarbeitet
An der Evaluation der Website beteiligt: Netzwerk ActiveOncoKids, IMPLEMENT-Standort Essen (Pädiatrie, AYA)
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